So kommt das Auto gut durch den Winter – zuverlässiges Starten, gut geschützter Lack und optimale Vorbereitung auf den Notfall

20. Oktober 2022

Duisburg, 20.10.2022. Ob vereiste Türen, geschwächte Batterien oder Streusalz, das sich nachhaltig in den Lack frisst: Der Winter hält für Autofahrerinnen und Autofahrer so manches Hindernis bereit, das im Optimalfall schlicht ärgerlich, im Extremfall gar schädigend für das Fahrzeug sein kann. Caramba, der Experte für Werkstatt- und Heimwerkergebrauch, gibt nützliche Tipps, wie der Wagen auch den tiefsten Winter unbeschadet überstehen.

Optimale Pflege ist der effektivste Schutz
Wer auf dem Weg zur Arbeit nicht plötzlich von seinem nicht anspringenden Wagen aufgehalten werden möchte, sollte die Batterie regelmäßig pflegen und überprüfen. Denn Temperaturen im Minusbereich wirken sich negativ auf die Leistung des Stromspeichers der Batterie aus, während der Motor gleichzeitig mehr Energie zum Star-ten benötigt. Um die Batterie zu warten, ist dabei nicht zwangsläufig ein Besuch in der Werkstatt von Nöten: Einsprühen mit einem Polfett hilft beispielsweise gegen die Kälte, denn das Spray legt sich wie ein Schutzfilm um Bauteile und Kontakte.

Auch der Lack sollte optimal auf die kalte Jahreszeit vorbereitet sein. Von Streu- und Winterdiensten hinterlassene Salz- oder Splittreste auf Straßen und Gehwegen werden beim Fahren hochgewirbelt und können hässliche Kratzer im Lack hinterlassen, die zum Nährboden für aufkommende Rostschäden werden. Hier empfiehlt sich eine versiegelnde Behandlung vor dem Wintereinbruch, zum Beispiel mit dem Power Protector: „Mit seiner am Markt einzigartigen Wirkformel aus Ceramic und Carnaubawachs eignet er sich optimal zur Pflege gerade von beanspruchten Lacken. Er ist besonders einfach anzuwenden und liefert trotzdem erstaunliche Profi-Ergebnisse. Die Versiegelung hält bis zu zwölf Monaten“, so Felix Waldecker, Produktmanager bei Caramba. Zudem sollten die Gummidichtungen an dem Fahrzeug geprüft werden, da sie gerade bei Kälte und Frost großen Belastungen ausgesetzt sind. „Es ist wichtig, vorzusorgen und die Gummis zu schützen, bevor sie brüchig und spröde werden und aufwändig ersetzt werden müssen“, meint Waldecker.

Gut vorbereitet bei Schnee und Eis
Plötzlich einsetzender, starker Schneefall kann zu gesperrten Fahrbahnen führen. Manchmal gilt es, nach einer Panne in schwierigen Witterungsbedingungen auf Helfer zu warten. Deshalb sollten Reisende immer ausreichend Wasser und Verpflegung dabeihaben, auch eine warme Decke im Kofferraum empfiehlt sich. „Ein zusätzlicher Tipp: Steckt das Fahrzeug mal im Schnee fest, kann beispielweise eine Fußmatte als rutschfeste Unterlage dienen, damit die Räder nicht durchdrehen“, so Felix Waldecker. Zudem sollte man sich gerade beim Urlaub im Ausland im Vorfeld über die regionalen Verkehrsregeln informieren: So gelten zum Bei-spiel in Skigebieten in Süddeutschland, Österreich, Italien und der Schweiz aufgrund der schwierigen Straßenbedingungen oft besondere Vorschriften.

Kleine Hilfsmittel mit großer Wirkung
Nicht zuletzt lässt sich als Autofahrerin und Autofahrer mit einer Vielfalt handlicher Produkte das Leben im Winter deutlich erleichtern. Über Nacht angebrachte Eisschutzdecken für Front- und Heckscheibe beispielsweise können ein Vereisen schon im Vorfeld verhindern. Ansonsten helfen spezielle Sprays beim Auftauen, zum Beispiel der Caramba Scheibenenteiser, der ohne aggressive Wirkstoffe nicht nur Raureif und Eis auf allen Scheiben entfernt, sondern auch die Wiedervereisung verzögert.

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