Der Caramba-Effekt: intensive Forschung verbessert den Reinigungsprozess

14. März 2019

Duisburg, 12.03.2019. Bei der industriellen Teilereinigung hat sich das innovationsstarke Chemieunternehmen Caramba einen Namen gemacht. Mit seiner I-Line bietet der deutsche Chemie-Spezialist hierfür ein umfassendes Portfolio an leistungsstarken Produkten. Einen wichtigen Beitrag zum Erfolg leisten dabei Forschung und Entwicklung.

Caramba bietet nicht nur ein komplettes Vollsortiment für die industrielle Teilereinigung, sondern auch eine umfassende Analyse des Reinigungsprozesses. Dabei geht das Duisburger Unternehmen oftmals neue Wege, um Kunden einen gezielten Mehrwert zu bieten. „Unser klar definiertes Ziel ist es, die Reinigungsprozesse zu verbessern“, sagt Detlef Brandt, Vertriebsleiter Industrielle Reinigung, Caramba Chemie GmbH & Co KG. „Das bedeutet: Reinigungszeiten zu verkürzen, Reinigungstemperaturen zu optimieren, den Einsatz von Reinigungsmitteln zu verbessern.“

Caramba setzt auf Forschung
Um diesem Anspruch zu genügen, investiert der Chemie-Spezialist konsequent in den Ausbau der hauseigenen Forschung und Entwicklung. Die Caramba-Labore in Duisburg, Bad Kreuznach und Bremen bieten die notwendige Infrastruktur für sorgfältige Analysen. Rund 20 Wissenschaftler und Experten arbeiten dort an wirtschaftlichen und gleichzeitig nachhaltigen Reinigungslösungen. Am Standort Duisburg wird zurzeit das Technikum ausgebaut: Mittels hochmoderner Anlagen können dort Kundenprozesse praxisnah nachgestellt und von den Caramba-Experten analysiert werden. „Industrielle Teilereinigung ist mit sehr spezifischen Anforderungen verbunden. Je genauer wir die Verfahrensprozesse unserer Kunden kennen, umso präziser ist auch unsere Beratungsleistung“, erklärt Till Böckermann aus dem F&E-Team. Hinzu kommt, dass der Produktionsablauf beim Kunden so nicht gestört wird. „Testen wir vor Ort, greifen wir damit in den Prozessablauf ein“, so Böckermann. „Das Technikum stellt eine hervorragende Alternative dar, spezielle Problemstellungen losgelöst vom Tagesgeschäft und über längere Zeiträume zu analysieren.“

Eine Spritzreinigungs- und eine Ultraschallanlage, Klimakammern, Infrarotspektroskop, Kontaktwinkelmessgeräte und Messverfahren zur Überprüfung der Temperaturbeständigkeit, des Schaumverhaltens oder der Oberflächenspannung – das Unternehmen verfügt über ein breites Portfolio an Anlagen und Messgeräten. So wird beispielsweise in einer Salznebel-Sprühkammer ein künstliches Seeklima simuliert, um Korrosionseigenschaften zu ermitteln. Alle Testanlagen entsprechen internationalen Standards. Dazu kommen selbst entwickelte Prüfverfahren. Außerdem formuliert Caramba an den drei deutschen Produktionsstandorten seine Produkte selbstständig und füllt in eigenen Anlagen ab. So können die Rezepturen für die Produkte individuell weiterentwickelt werden.

Teams arbeiten Hand in Hand
Ein Erfolgsfaktor des Unternehmens liegt dabei in der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit. Key Account Management, Vertrieb, Marketing und F&E arbeiten Hand in Hand. „Aus den unterschiedlichen Arbeitsansätzen und Blickwinkeln ergeben sich oftmals weitere Ideen“, sagt Vertriebsleiter Detlef Brandt. „Mit der Top-Qualität unserer I-Line Produkte decken wir die meisten Verschmutzungen auf gängigen Materialen spielend ab. Darüber hinaus haben wir in unserem Technikum die Möglichkeit, uns der Entwicklung von Speziallösungen zu widmen.“ Die bisherige Marktresonanz bestärkt den Chemiespezialisten in seiner Ausrichtung. „Caramba ist kein reiner Hersteller von Chemieprodukten. Wir lösen die Probleme unserer Kunden und optimieren somit die Prozesse dauerhaft.“

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